Juni 2024 Emmental (Bericht René Rindlisbacher)
Abfahrt Freitag, 14. Juni
Am Freitagmorgen starten die Wyländer Truppe (Stefan, René R. und René B.) um 9 Uhr ab Trüllikon bei leichtem bis starkem Regen. Wir treffen uns in Winterthur beim Strassenverkehrsamt mit Bruno. Von dort fuhren wir zu viert nach Binz, wo Angel auf uns wartete. Durch Winterthur Richtung Dübendorf hatte René B. schon Probleme mit seiner duften Biene, die er liebevoll für dieses Wochenende präpariert hat.
Bergauf verliert er immer Boden auf uns und dann nach noch eine Schraube des Bremshebels. In Dübendorf fand Bruno eine Legendäre Töffli-Werkstatt, der dieses schnell beheben konnte.
Dann gings über den Geeren Richtung Binz, aber das 2. Problem von der duften Biene konnte nicht behoben werden. Grössere Steigungen konnte sie nur mit Mühe oder gar nicht mehr bewältigen.
Da ich wüsste, dass Angel ja zwei Mofas hat, genügte ein Telefonat und der Wechsel zum Ersatz-Mofa war perfekt.
Noch einen kurzen Halt bei Andrea, Angels Lebenspartnerin, gab es zur Stärkung Kaffee und Kuchen, danach ging es weiter Richtung Meilen.
Mit der Fähre geht’s weiter nach Horgen. Der Regen hat nun auch aufgehört, so dass wir uns den Regenhosen entledigen konnten. So nimmt die Reise ohne Probleme über Hirzel Sihlbrugg, Bar, Zug, Luzern Entlebuch Hotel Drei Könige mit ca. 145km ein Ende.
Hotel Drei Könige Zimmer bezogen, In der Pizzeria gut gegessen und getrunken.
Bereit für das EM-Eröffnungsspiel an der Hinterhof Bar an Grossleinwand. Der Abend war feuchtfröhlich für Bruno und die beiden René’s bis am frühen Morgen.


Samstag Ausflugs-Fahrt:
Nach kurzem aber intensivem Schlaf genossen wir ein sehr gutes Morgenessen.
Da es in der Nacht wieder geregnet hatte, hatten wir keine Eile zum Losfahren, um 10:30 Uhr fuhren wir los Richtung Affoltern im Emmental. In Trubschachen konnten wir an der Kambly-Fabrik nicht vorbeifahren. Mit Kaffee und Guezli haben wir uns gestärkt und eine Planänderung gemacht. Aus Zeitmangel ging es nicht nach Affoltern i. E. sondern nach Marbach in eine Schaukäserei.
Die war nur 11km entfernt. Da haben wir eine interessante Führung gemacht danach auch noch Fondue genossen. Dann haben wir die Rückfahrt zum Hotel in Angriff genommen. Wir wollten den Anpfiff vom Spiel Schweiz gegen Ungarn nicht verpassen. Nach knappen 60 km haben wir das Hotel mit 15 Minuten Verspätung wieder erreicht, da ging die Schweiz gerade in Führung. Knapp verpasst.
Fussball und Abendessen alles Tipitopi. Nach ein paar Bierchen gingen wir schön schlafen.


Sonntag Heimfahrt:
Gut ausgeschlafen und gestärkt mit gutem Frühstück machten wir uns bereit für die Heimfahrt. Das Navi sagte mir ca. 80 km nach Trüllikon mit Halt in Kloten, um uns dort von Angel zu verabschieden. Stefan hat dann die Führung übernommen, da er sagte er kenne den Weg gut. Wir kamen an vielen Orten vorbei, aber meine Apps sagten mir immer wieder, dass wir schon 80 km gefahren sind und es immer noch 80 km sind bis zum Ziel.
Am Sempachersee dann an Sursee vorbei nach Reiden, Oftringen, Trimmbach, dem Geburtsort von Stefan, hatten wir auch schon wieder Hunger. Im Restaurant zur Eisenbahn haben wir den Hunger gestillt. Weiter ging es dann nach Laufenburg, immer schön dem Rhein entlang.
In Weiach haben wir uns von Angel verabschiedet und kurz danach auch von Bruno. Zu dritt sind wir über Eglisau, Rüdlingen, Marthalen nach Hause gefahren. Stefan musst noch auf die Reserve umschalten, bis er dann nach 5 km definitiv ohne Benzin dastand. Benken René hat ihn aber mit Benzin versorgt, dass er aber zuerst von zu Hause holen musste. Also ein Lehre, 1 Liter Benzin vorher leeren.
Insgesamt war die Sonntags Heimfahrt wunder schön. Nach 185 km ging das Weekend mit wundervollen Erinnerungen zu ende.
Nächstes Jahr, umfahren wir den Bodensee
Alle Bilder vom Weekend
Bilder René Brunold
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Kommentare
Super gemacht gefällt mir.
Toller Bericht und sehr interessant zum lesen. Glückwunsch
Toller Beitrag, Hört sich nach einem gelungenen Männerweekend an😀 namal Danke für Guetzli Stefi😍👍